Sonntag, 12. September 2021

 Sept. 2021  Preisträger Beim Wettbewerb WILLKOMMEN HEIMAT SHOPPER

Das hat uns überrascht und riesig gefreut! Die IHK belohnte die Initiativen vom Grefrather Bioladen und der Grefrather Buchhandlung mit dem 1.Platz im Wettbewerb um Ideen und Projekte zur "Gestaltung Des Öffentlichen Raums" .In freundschaftlicher Zusammenarbeit haben wir die Aktion "Kreativ für Grefrath - ABC und BIO" durchgeführt. Kindergartenkinder und ihre Betreuerinnen waren begeistert!



Samstag, 3. Juli 2021

 

Öffnungszeiten:

Montag:       geschlossen

Dienstag:     9:30 - 13:00    15:00 - 18:30

Mittwoch:     9:30 - 13:00

Donnerstag: 9:30 - 13:00

Freitag:         9:30 - 13:00    15:00 - 18:30

Samstag:      9:30 - 13:00

Weiterhin Verkauf lediglich über das Seitenfenster im Schrieversgäßchen!

Kontakt: Grefrather Buchhandlung , Hohe Str.25

               47929 Grefrath

Tel:    02158 - 8660

mail: gross-grefrath@t-online.de 

             

Sonntag, 6. Juni 2021

 Unsere Four Tops:


Möge die lebendige Kultur wieder Fuß fassen und uns alle beschwingen...

Montag, 17. Mai 2021

 Benny Mokross: "...hier können Sie aber nicht parken! - aus dem Leben eines freischaffenden Musikers" (Tredition Verlag , 12 Euro)

 Meine dringende Leseempfehlung für Musiker, Veranstalter und alle anderen Menschen, die das Lachen nicht verlernt haben:

 In diesem Buch werden Geschichten aus 40 Jahren Bühnenpräsenz des Autors erzählt.Tatsächlich erlebte Begebenheiten zwischen Konzertarena und Bretterbühne hinter dem Hühnerstall.

                                                                             Kostprobe

"Ein freischaffender Musiker ist auf der Autobahn zuhause.Irgendwann hat er sämtliche Musik – Kneipen in seiner Heimatstadt beschallt und immer noch nicht genug Geld verdient, um die Miete zu bezahlen, daher muss er oft kreuz und quer durch die Republik reisen und Konzerte an verschiedenen Orten spielen.

 – Eine „Klassenfahrt“ stellt daher immer besondere Anforderungen an Mensch und Material und will gut geplant sein. Ein treuer Begleiter auf den Knien des reisenden Freelancers war viele Jahre lang der Shell – Atlas, irgendwann total zerfranst und die besten Seiten bereits herausgerissen, hat er doch viele auswärtige Konzerte erst ermöglicht. -

Trotz aller sorgfältiger Planungen ist der freischaffende Musiker oft schon auf der Reise genötigt, zu improvisieren. ( Übrigens beschränkt sich das Improvisieren auch auf der Bühne keineswegs nur auf gespielten Jazz, sondern beginnt schon im Vorfeld, beispielsweise mit Hauptsicherungen, die mit Silberpapier überbrückt werden müssen oder mit dem Ändern von Tonarten, weil dem Klavier vor Ort bestimmte Saiten oder sogar Tasten abhanden gekommen sind).

Bei einem auswärtigen Konzert befindet sich der Musiker also meist in einem gewissen Ausnahmezustand, absolute Konzentration und Überblick sind gefragt. So kann es vorkommen (es kam vor!), dass eine Hälfte der Band mit einem Auto von Dortmund Richtung Westen nach Straelen (Niederrhein, Entfernung von Dortmund : 101 Km) fährt, während die andere Hälfte der Band in Richtung Osten nach Strehlen (Brandenburg, Entfernung von Dortmund: 483 Km) fährt. So geschehen in einer Zeit, als das Mobiltelefon noch nicht erfunden war...überflüssig zu erwähnen, dass das Konzert nicht wirklich pünktlich stattfinden konnte."


 

 

 

 

 

 

 

 



Freitag, 2. April 2021

 Podcast : Rollo hoch - Fenster auf (1)

 Der Journalist Detlef Herchenbach und ich im Gespräch über coronare Befindlichkeiten und die Auswirkungen auf den stationären Buchhändler, der sich entschlossen hat, sich weiterhin aus dem Fenster zu lehnen, um seine Kunden in frischer Luft zu bedienen. Fortsetzung folgt...

Hier der Link: https://soundcloud.com/schachmatrose/podcast-grefrather-buchhandlung-rollo-hoch-fenster-auf



Podcast : Rollo hoch - Fenster auf (2)


Der stationäre Buchhandel und die Coronazeit, erste Bilanz. Zudem hier eine kleine “Rezeptionsgeschichte” .

Hier der Link: https://soundcloud.com/schachmatrose/podcast-grefrather-buchhandlung-eine-kleine-rezeptionsgeschichte

 Podcast : Rollo hoch - Fenster auf (3)

 Das “Niederrhein-Quiz” , das erfolgreiche Gesellschaftsspiel, das Detlef Herchenbach mit konzipiert hat, wird hier spontan unter die Lupe genommen…

 Hier der Link:https://soundcloud.com/schachmatrose/ste-013-niederrhein-quiz-mai-2020-mit-extro

Podcast: Rollo hoch - Fenster auf (4)

 mit Buchempfehlungen für reisefreudige Stubenhocker…

hier der Link: https://soundcloud.com/schachmatrose/rollo-hoch-fenster-auf-podcast-der-grefrather-buchhandlung

 Podcast: Rollo hoch Fenster auf (5)

Rezensionen die sich lohnen – oder auch nicht.

Warum für den Grefrather Buchhändler Karl Groß nicht jede Buch-Empfehlung in den Medien auch wirklich eine ist. Und warum es sich manchmal lohnen kann, ein von der Kritik in den Feuilletons verrissenes Werk doch zu lesen, sagt Karl Groß im Gespräch mit dem Kempener Journalisten Detlef Herchenbach.
Am Beispiel „Der letzte Satz“ (Robert Seethaler und „Heute habe ich beinahe was erlebt. Ein Tagebuch“ (Ursus Wehrli).

Hier der Link: https://soundcloud.com/schachmatrose/rollo-hoch-fenster-auf-part-5

 

Podcast: Rollo hoch - Fenster auf (6)

Ulrik Remy: Ohne Chance in Denpasar
Inhalt:


 

 

Ende September 1969, als ein junger Seemann, wurde ich bei der Einreise nach Indonesien verhaftet. Vier Wochen verbrachte ich im Polizeigefängnis von Denpasar/Bali unter der Drohung der Todesstrafe.
- Ein zupackender Abenteuerroman, dann Übergang in einen Krimi, dann Justizdrama (eher Tragödie), psychologischer Tiefschlag mit existenzieller Wucht und der unausweichlichen Beschäftigung mit dem nahenden Tod am Galgen.

 

 

 

Hier der Link: https://soundcloud.com/schachmatrose/ulrik-remy-denpasar-podcast

 

Podcast: Rollo hoch - Fenster auf (7)


  Ein weiteres Gespräch mit dem Journalisten Detlef Herchenbach zum Thema: Weihnachten in Sicht. Zwei besondere Buchempfehlungen, mit denen der Leser gerne Abstand gewinnt vom Menschentrubel: Rainer Moritz: “Fräulein Schneider und das Weihnachtsturnier” und Alex Lepic:“Lacroix und die Stille Nacht von Montmartre.

Hier der Link:https://soundcloud.com/schachmatrose/podcast-grefrather-buchhandlung-rollo-hoch-fenster-auf-1

 

Sonntag, 14. Februar 2021

 Am 14.02.2021 ist Valentinstag

Auf diesen alljährlichen Festtag freuen wir uns jedesmal. Karl Valentin hat diesen Ehrentag 

wahrlich verdient. 


Also was soll man sich schenken (lassen)?

Natürlich Bücher. Z.B.


oder Postkarten .z.B.


und auch noch attraktive T-Shirts, die den "Mann von Welt" wohltuend schrumpfen lassen.

Dies alles und noch viel mehr gibt es für Händler und auch Endverbraucher bei

https://www.huraxdax.de/ 

Wir haben ein kleines, feines Sortiment auf Lager.

 




Montag, 8. Februar 2021

 Lenin kam auch bis Grefrath

Vor etwa 20 Jahren erschien an einem winterlichen Tag ein alter Mann in meinem Laden, der mich sehr höflich begrüßte und dann fernab der Verkaufstheke das Sortiment in Augenschein nahm.In der Hand eine alte braune Aktentasche, die er fest an seine Hüfte klemmte. Nachdem er die Runde gemacht hatte , schaute er  kurz durch die verglaste Eingangstür, kam dann auf mich zu und legte seine Tasche auf die Theke. " Kann ich Ihnen helfen?", floskelte ich ihn an. " Ich hoffe es ", sagte er ,  klappte die Tasche auf und entsicherte die Verschlüsse. Oh je, dachte ich, jetzt will mir wieder jemand einige seiner alten "Schätze" vermachen, die natürlich "viel zu schade sind, um sie wegzuwerfen..." Ich will Ihnen nix verkaufen guter Mann"  - er drehte sich plötzlich um, wie ein Schmuggler, der Angst vor Entdeckung hat - ich möchte Ihnen ein paar Bücher übergeben, die sind schon sehr alt,und ich brauche sie nicht mehr." Bevor ich abwehren konnte , schob er mir ein paar Exemplare über den Ladentisch.

Ich blätterte ein wenig durch die vergilbten Seiten, gedruckt 1945 und 1946. 
"Wissen Sie, ich bin schon sehr alt und werde bald in die Grube fahren. Ich habe eine große Bitte:" nehmen Sie diese Sachen, sonst kann ich nicht in Ruhe sterben.
Ich möchte auf keinen Fall, dass man dann diese Kampfschriften bei mir findet.
Früher war ich Kommunist, heute bin ich ein angesehener Bürger dieses Ortes. VerstehenSie? "
 "Ja, ich verstehe!"sagte ich, gab ihm die Hand und wünschte ihm trotzdem noch ein langes Leben mit viel Gesundheit.
 Er lächelte und strahlte erleichtert. Mit leerer Tasche und vollem Herzen verließ er den Laden. Ich verstaute die "Schundliteratur" in irgendeinen Karton , der auch beim Umzug in den größeren Laden nicht vergessen wurde.
Gestern hab ich ich durch Zufall - ich suchte nach alten Kinderfotos - diese Kampfschriften gefunden.
Ich werde bald 70 Jahre alt.
Jetzt hab ich das Elend an der Backe...



 Am letzten Arbeitstag überraschte uns ein Flashmob der besonderen Art. Die Kulturinitiative Grefrath "KinG" , deren Mitglied ich ...