Unsere Four Tops:
Möge die lebendige Kultur wieder Fuß fassen und uns alle beschwingen...
Benny Mokross: "...hier können Sie aber nicht parken! - aus dem Leben eines freischaffenden Musikers" (Tredition Verlag , 12 Euro)
Meine dringende Leseempfehlung für Musiker, Veranstalter und alle anderen Menschen, die das Lachen nicht verlernt haben:
In diesem Buch werden Geschichten aus 40 Jahren Bühnenpräsenz des Autors erzählt.Tatsächlich erlebte Begebenheiten zwischen Konzertarena und Bretterbühne hinter dem Hühnerstall.
Kostprobe
"Ein freischaffender Musiker ist auf der Autobahn zuhause.Irgendwann hat er sämtliche Musik – Kneipen in seiner Heimatstadt beschallt und immer noch nicht genug Geld verdient, um die Miete zu bezahlen, daher muss er oft kreuz und quer durch die Republik reisen und Konzerte an verschiedenen Orten spielen.
– Eine „Klassenfahrt“ stellt daher immer besondere Anforderungen an Mensch und Material und will gut geplant sein. Ein treuer Begleiter auf den Knien des reisenden Freelancers war viele Jahre lang der Shell – Atlas, irgendwann total zerfranst und die besten Seiten bereits herausgerissen, hat er doch viele auswärtige Konzerte erst ermöglicht. -
Trotz aller sorgfältiger Planungen ist der freischaffende Musiker oft schon auf der Reise genötigt, zu improvisieren. ( Übrigens beschränkt sich das Improvisieren auch auf der Bühne keineswegs nur auf gespielten Jazz, sondern beginnt schon im Vorfeld, beispielsweise mit Hauptsicherungen, die mit Silberpapier überbrückt werden müssen oder mit dem Ändern von Tonarten, weil dem Klavier vor Ort bestimmte Saiten oder sogar Tasten abhanden gekommen sind).
Bei einem auswärtigen Konzert befindet sich der Musiker also meist in einem gewissen Ausnahmezustand, absolute Konzentration und Überblick sind gefragt. So kann es vorkommen (es kam vor!), dass eine Hälfte der Band mit einem Auto von Dortmund Richtung Westen nach Straelen (Niederrhein, Entfernung von Dortmund : 101 Km) fährt, während die andere Hälfte der Band in Richtung Osten nach Strehlen (Brandenburg, Entfernung von Dortmund: 483 Km) fährt. So geschehen in einer Zeit, als das Mobiltelefon noch nicht erfunden war...überflüssig zu erwähnen, dass das Konzert nicht wirklich pünktlich stattfinden konnte."
Podcast : Rollo hoch - Fenster auf (1)
Der Journalist Detlef Herchenbach und ich im Gespräch über coronare Befindlichkeiten und die Auswirkungen auf den stationären Buchhändler, der sich entschlossen hat, sich weiterhin aus dem Fenster zu lehnen, um seine Kunden in frischer Luft zu bedienen. Fortsetzung folgt...
Hier der Link: https://soundcloud.com/schachmatrose/podcast-grefrather-buchhandlung-rollo-hoch-fenster-auf
Podcast : Rollo hoch - Fenster auf (2)
Der stationäre Buchhandel und die Coronazeit, erste Bilanz. Zudem hier eine kleine “Rezeptionsgeschichte” .
Hier der Link: https://soundcloud.com/schachmatrose/podcast-grefrather-buchhandlung-eine-kleine-rezeptionsgeschichte
Podcast : Rollo hoch - Fenster auf (3)
Das “Niederrhein-Quiz” , das erfolgreiche Gesellschaftsspiel, das Detlef Herchenbach mit konzipiert hat, wird hier spontan unter die Lupe genommen…
Hier der Link:https://soundcloud.com/schachmatrose/ste-013-niederrhein-quiz-mai-2020-mit-extro
Podcast: Rollo hoch - Fenster auf (4)
mit Buchempfehlungen für reisefreudige Stubenhocker…
hier der Link: https://soundcloud.com/schachmatrose/rollo-hoch-fenster-auf-podcast-der-grefrather-buchhandlung
Podcast: Rollo hoch Fenster auf (5)
Rezensionen die sich lohnen – oder auch nicht.
Warum für den Grefrather Buchhändler Karl Groß nicht jede
Buch-Empfehlung in den Medien auch wirklich eine ist. Und warum es sich
manchmal lohnen kann, ein von der Kritik in den Feuilletons verrissenes
Werk doch zu lesen, sagt Karl Groß im Gespräch mit dem Kempener
Journalisten Detlef Herchenbach.
Am Beispiel „Der letzte Satz“ (Robert Seethaler und „Heute habe ich beinahe was erlebt. Ein Tagebuch“ (Ursus Wehrli).
Hier der Link: https://soundcloud.com/schachmatrose/rollo-hoch-fenster-auf-part-5
Podcast: Rollo hoch - Fenster auf (6)
Ulrik Remy: Ohne Chance in Denpasar
Inhalt:
Ende September 1969, als ein junger Seemann, wurde ich bei der
Einreise nach Indonesien verhaftet. Vier Wochen verbrachte ich im
Polizeigefängnis von Denpasar/Bali unter der Drohung der Todesstrafe.
- Ein zupackender Abenteuerroman, dann Übergang in einen Krimi, dann
Justizdrama (eher Tragödie), psychologischer Tiefschlag mit
existenzieller Wucht und der unausweichlichen Beschäftigung mit dem
nahenden Tod am Galgen.
Hier der Link: https://soundcloud.com/schachmatrose/ulrik-remy-denpasar-podcast
Podcast: Rollo hoch - Fenster auf (7)
Hier der Link:https://soundcloud.com/schachmatrose/podcast-grefrather-buchhandlung-rollo-hoch-fenster-auf-1
Am 14.02.2021 ist Valentinstag
Auf diesen alljährlichen Festtag freuen wir uns jedesmal. Karl Valentin hat diesen Ehrentag
wahrlich verdient.
Natürlich Bücher. Z.B.
und auch noch attraktive T-Shirts, die den "Mann von Welt" wohltuend schrumpfen lassen.
Dies alles und noch viel mehr gibt es für Händler und auch Endverbraucher bei
Wir haben ein kleines, feines Sortiment auf Lager.
Im Dschungel
steigt eine Party! Alle Tiere freuen sich riesig - nur Jim nicht. Jim
hat nämlich einfach keinen Bock zu tanzen! Seine Freunde wollen nichts
davon hören. "Jeder kann tanzen", behauptet Hyäne, und die Eidechsen
erklären: "Du musst den Rhythmus fühlen!" Doch es hilft alles nichts -
für Jim ist Tanzen einfach "das Schrecklichste auf der Welt!" Was nun?
Ein
wunderbares Bilderbuch, das Kindern zeigt, dass es wichtig ist, für
sich selbst einzustehen und dass man nicht mit dem Strom schwimmen muss,
wenn es einem dabei nicht gut geht.
Es ist nicht immer einfach,
zu seinen Gefühlen zu stehen - besonders, wenn scheinbar alle Freunde
etwas besonders toll finden, nur man selbst nicht. Doch das bedeutet
nicht, dass man automatisch nicht mitmachen kann, oder dass man deshalb
anderen den Spaß verdirbt. Das lernt auch Affe Jim in diesem witzigen
und einfühlsamen Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren. Kindgerecht und
lustig wird der Umgang mit schwer erklärbaren Gefühlen thematisiert und
gezeigt, dass Nein sagen völlig in Ordnung ist. Der Nachfolgeband zum
erfolgreichen Bilderbuch Jim ist mies drauf.
Am letzten Arbeitstag überraschte uns ein Flashmob der besonderen Art. Die Kulturinitiative Grefrath "KinG" , deren Mitglied ich ...